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Zusammenfassung

Autor: Joachim Datko
« am: 22.08.2022 - 15:03 »

Mein Kommentar zu: https://www.freiewelt.net/nachricht/einem-von-deutschlands-groesstem-duengemittelproduzenten-droht-betriebsstopp-10090404/
##
Hier für einen Privathaushalt die neue Rechnung.

Beispiel:

2022: angenommener Verbrauch 20.000 kWh Erdgas

Vor der Preiserhöhung:      6,45 Ct
Nach der Preiserhöhung: 10,95 Ct (ab 1. Okt.)

Das entspricht einer Preiserhöhung von ungefähr 70 %.

Diejenigen, die ein Arbeitseinkommen aus abhängiger Beschäftigung haben, erhalten die Energiepreispauschale von 300 €. Sie unterliegt der Einkommenssteuer. Sozialversicherungsbeiträge werden davon nicht erhoben.

Wer den Verbrauch ab Okt. um z. B. 20% senken kann, hat wesentlich  geringere Erdgaskosten, als ohne Senkung.

Beispiel:

In den Monaten Okt., Nov. Dez. beträgt der Erdgasbedarf zusammen durchschnittlich 36 % des Jahresbedarfs.

36 % von 20.000 kWh sind 7.200

Beim bisherigen Preis von 6,5 Ct: 468 € für 7.200 kWh

Bei einer Einsparung von 20 % benötigt man nur 5.760 kWh

Beim neuen Preis von 10,95 Ct für 5.760 kWh
betragen die Kosten: 630,72 €.


Bei einem um 20 % geringeren Verbrauch und dem massiv gestiegen Preis beträgt die Kostensteigerung noch ungefähr 35 %.